FAQ

Hier finden Sie eine Auflistung der am häufigsten gestellten Fragen von unseren Kunde. Sollten dennoch Fragen offenbleiben, können Sie sich gerne an unseren Kundenservice wenden.

Diesen erreichen Sie telefonisch unter 0581 - 90 92 70 98 und per E-Mail unter kontakt@motor-oel-guenstig.de

Welches Motoröl ist das Richtige?

Das kommt ganz darauf an, ob ein Benzin- oder Dieselmotor in Ihrem Fahrzeug verbaut ist. Der Motortyp entscheidet vorrangig, welches Öl geeignet ist. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass Sie im besten Fall ein Motoröl verwenden, welches die vom Fahrzeughersteller angegebenen Freigaben und Spezifikationen erfüllt.

Übersicht der Viskositäten nach SAE-Klassen

Übersicht der Ölwechsel Intervalle

Spezifikation

Maximale Intervalle

VW 50400 / 50700

30.000 km / 2 Jahre

VW 50200 / 50500

15.000 km / 1 Jahr

PSA Level 2, 3, 4

30.000 km / 1 Jahr

Ford WSS M2C 913 C

20.000 km / 1 Jahr

Renault RN0700/0710/0720

30.000 km / 1 Jahr

GM Dexos 2

30.000 km / 1 Jahr

Fiat

30.000 km / 2 Jahre

Toyota TGMA oder ACEA

15.000 km / 1 Jahr

BMW LL-01 / LL 04

30.000 km / 1 Jahr

Mercedes Benz 229.3/ 5/ 51

25.000 km / 1 Jahr

Porsche A-40

30.000 km / 1 Jahr

Wo vermerken Hersteller, welches Öl ins Auto muss?

Mit den Angaben des Herstellers aus Ihrem Fahrzeughandbuch können Sie über die Viskositäts-Klasse und Spezifikationen das richtige Motoröl finden. Gibt der Fahrzeughersteller also vor, ein Öl mit der Viskosität SAE 5W-30 und der ACEA A3 Spezifikation zu verwenden, sollten Sie sich unbedingt an diese Angaben halten. Die Wahl der Marke oder des Herstellers ist dabei in erster Linie zweitrangig.

Was bedeuten die SAE-Viskositätsklassen?

Viskositätsklassen sind nach der "Society of Automotive Engineers", kurz SAE genormt. Die Viskosität des Öls gibt an, wie zähflüssig der Schmierstoff bei unterschiedlichen Temperaturen im Motor ist. Bei Mehrbereichsölen, wie z.B. 5W30, gibt der Zahlenwert vor dem "W" die sogenannte Tieftemperatur-Pump-Fähigkeit an. Also wie schnell das Motorenöl bei Kaltstarts an die zuschmierenden Motorenteile gelangt. Je kleiner die Zahl vor dem "W", desto dünnflüssiger ist das Öl bei tiefen Temperaturen. Die Zahl hinter dem "W" gibt Auskunft darüber, wie fließfähig das Öl bei Betriebstemperatur des Motors ist. Hier gilt: Je höher die Zahl, desto dickflüssiger ist das Öl bei gemessenen 100 Grad Celsius.

Wofür steht ACEA?

Die Abkürzung steht für „Association des Constructeurs Européens d'Automobile“, also den europäischen Automobilherstellerverband. Dieser ging im Februar 1991 aus dem Vorgängerverband, dem CCMC hervor, der im Oktober 1972 gegründet wurde. Die ACEA bildet den Ölstandard für europäische Motoren- und Fahrzeughersteller. ACEA-Klassifikationen werden nach ihren Anwendungsgebieten in drei Klassen unterteilt. Somit stehen die Spezifikationen ACEA A* für Benzinmotoren, ACEA B* für Dieselmotoren und C* für Motoren mit Abgasnachbehandlung. Hier hat jede Kategorie ihre eigene Bedeutung und kann nicht abwärtskompatibel verwendet werden. Jede ACEA-Spezifikation besteht aus einem Buchstaben und einer Zahl von 1-5 hinter dem Buchstaben z.B. ACEA C2. In diesem Fall steht das "C" für Dieselmotoren mit Dieselpartikelfilter und die "2" für "low SAPS" Technologie mit abgesenkter HTHS-Viskosität. Also passend für PKW-Dieselmotoren mit Partikelfilter.

Öl wechseln - Was ist zu beachten?

Grundsätzlich sollte ein Ölwechsel in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden, da Motoröle nicht nur die Schmierung, sondern auch die Reinigung der einzelnen Motorenteile sicherstellen. Bei der normalen Inbetriebnahme Ihres Fahrzeugs entstehen Schmutzpartikel durch die Verbrennung im Motor, aber auch herkömmliche Verschleißspuren lagern sich im Öl ab und werden zum Ölfilter geleitet. Auch der Abbau, der im Öl enthaltenen Additive, schreitet mit der Nutzung des Fahrzeugs voran. /p>

Wie oft ist ein Ölwechsel notwendig?

Die Wechsel-Intervalle werden vom Fahrzeughersteller vorgegeben, welche Sie in der Betriebsanleitung Ihres Fahrzeugs finden können. Dies kann bedeuten, dass Beispielsweise alle 15.000 gefahrene Kilometer ein kompletter Ölwechsel durchgeführt werden sollte. Durch die Nutzung von Longlife-Ölen lässt sich dieser Intervall aber auch um ein Paar Kilometer erweitern.

Wird es mal wieder Zeit für den nächsten Ölwechsel, fahren viele Fahrzeughalter zu einer Kfz-Werkstatt oder fragen Ihren Kfz-Mechaniker des Vertrauens. Wer sich diese, oftmals teure Aufwendung sparen möchte, greift selbst zum Schraubenschlüssel. Freie Werkstätten bieten in diesem Fall alles, was Sie für einen Ölwechsel benötigen.

Nun aber zum eigentlichen Ölwechsel

Sicher ist die genaue Herangehensweise von Fahrzeug zu Fahrzeug unterschiedlich, dennoch gilt: Öl-Ablasschraube an der Unterseite der Ölwanne lösen, Altöl ablaufen lassen und die Schraube und die dazugehörige Dichtung durch eine Neue ersetzen. Im gleichen Zug, bietet es sich an, auch den alten Ölfilter zu erneuern. Als Nächstes wird das neue Öl in den Öl-Einfüllstutzen gefüllt.

Tipp: Füllen Sie zuerst etwas weniger Öl ein, messen Sie den Ölstand und kippen Sie wenn nötig etwas Motoröl nach.
Der Ölstand ist dann optimal, wenn Sie ihn am Ölpeilstab in der oberen Hälfte zwischen "MIN" und MAX" ablesen können.

Wo kann ich Altöl entsorgen?

Wichtig: Altöl ist kein Sondermüll und muss fachgerecht entsorgt werden!
Kaufen Sie Motoröl bei einem Fachhändler, ist dieser verpflichtet Ihr Altöl in der gleichen Menge anzunehmen und fachgerecht zu entsorgen. Sollten Sie Ihr Öl bei einem Online-Händler gekauft haben, informieren Sie sich grünlich über den Rückversand Ihres Altöls. Die Kosten für den Versand trägt meist der Kunde, dabei können hohe Kosten anfallen, da Altöl als Gefahrgut eingestuft wird und dementsprechend frankiert und gekennzeichnet werden muss.

Daher wenden Sie sich besser an eine lokale Annahmestelle in Ihrer Nähe. Die Entsorgung von haushaltsüblichen Mengen von fünf bis sieben Litern Öl ist in der Regel kostenlos.

Worauf muss ich beim Kauf von Hydrauliköl achten?

Anders als bei Motorölen, kommt es beim Kauf von Hydraulikölen weniger auf die passenden Spezifikationen, sondern auf den Anwendungsbereich an. Suchen Sie also beispielsweise ein Hydrauliköl für Geräte die ständig den Witterungen ausgesetzt sind, sollten Sie sich für ein Öl mit hoher Wasserbeständigkeit entscheiden. Diese sind in der Regel als HLP-D gekennzeichnet. Spezialöle, die während der Anwendung hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, werden als HVLP gekennzeichnet.

Auch die Viskosität ist entscheidend. Die gängigsten Viskositäten sind: ISO 10, ISO 22, ISO 32, ISO 46 und ISO 68. Hier kann an dem ISO-Wert abgelesen werden, wie dünn- oder dickflüssig ein Hydrauliköl ist. Je höher der Zahlenwert, desto dickflüssiger das Öl.

Kann ich Hydrauliköl mischen?

Wenn Sie Hydrauliköl miteinander mischen wollen, müssen Sie auf die gleiche Hydrauliköl HLP Klasse achten! Unterschiedliche Hydrauliköle können das Hydrauliksystem schwer beschädigen.

Nehmen wir an, Sie wollen ein Hydrauliköl HLP 46 mit einem Hydraulikoel HLP 68 mischen. Dieses Vorhaben ist nicht zu empfehlen und wird die Hydraulikanlage vermutlich beschädigen.

Ungefährlich ist die Mischung zwischen 2 x Hydrauliköl HLP46 miteinander.

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